Die Formen meiner Tätigkeit sind zwar wahnsinnig unterschiedlich, der Inhalt lässt sich allerdings auf zwei Begriffe reduzieren: Beziehungs- und Wertearbeit.
Jede Supervision, Mediation, jedes Coaching und jede Teamentwicklung gehen am Ende um Fragen von Beziehungen und Werte.
Genauso sieht es bei Vorträgen, Workshops, Projekten, Seminaren oder Beratungen aus, sodass dies bei mir der gemeinsame Nenner ist. Und da Beziehungs- und Wertearbeit unabhängig von Alter, Beruf, Position oder sonst was immer gegenwärtig ist, sind die Menschen, Teams und Organisationen wahnsinnig unterschiedlich.
Oft, so nehme ich es wahr, agiere ich als eine Art Dolmetscher, der, zwar in gleicher Sprache, die Aufgabe hat, Menschen einander (wieder) näher zu bringen.
Somit bin ich von Kitas und Schulen bis Industriekonzernen, von Kommunalverwaltungen bis Haftanstalten, Vereinen, Verbänden und Gewerkschaften, etc. vielerorts unterwegs.
Wenn Sie somit auf der Suche nach einem passenden Angebot sind, aber nicht sicher, ob wir zueinanderpassen: seien Sie waghalsig und gehen Sie das Risiko ein: Melden Sie sich, fragen Sie mich!
Ich freue mich auf Ihre Anfrage!
Allein mit dem Titel "Argumentationstraining gegen rechts" wird schon was falsches suggeriert. Wer wirklich mit Menschen über Werte verhandeln und sprechen möchte, braucht was
anderes.
Sehr cool!
Meine Broschüre wurde vom Bündnis für Demokratie und Toleranz als VORBILDLICH ausgezeichnet! Ich freue mich mega!!!
Auch in Betrieben ist es wichtig, jederzeit Position für Demokratie zu beziehen, sodass ich mich mit den Herausforderungen im Bezug dazu in der Broschüre auseinandergesetzt habe und zudem die anstehenden Betriebsratswahlen in den Blick genommen habe.
Ihr habt sie noch nicht? Dann bestellt sie hier.
Rechtspopulistische und rechtsextreme Positionen sind ebenso wie Verschwörungserzählungen in vielen Betrieben wiederzufinden. Oft sind Kolleginnen und Kollegen, ebenso wie Gremien wie Betriebs-/Personalräte hiermit überfordert. Wie reagieren, wenn der direkte Kollege fremdenfeindlich ist? Wie verhalten, wenn der Chef diskriminiert?
In dieser Broschüre werden Situationen und Handlungsmöglichkeiten beschrieben, zudem mit pädagogischen, psychologischen und theoretischen Inhalten unterlegt. Auf 116 Seiten werden unterschiedliche Aspekte betrachtet und mit praktischen Beispielen dargestellt. Die Broschüre ist in zwei Teile aufgegliedert:
Rassismus am Arbeitsplatz in Form von rassistischen Äußerungen sind leider nicht selten. Viele Mitarbeitende berichten regelmäßig von rassistischen WhatsApp-Chats, rassistischen Bildern, die verschickt werden, rassistischen Schmierereien in Betrieben, rechten Sprüchen und Aussagen, bis hin zu direkten Übergriffen.
Wenn dies am Arbeitsplatz, bzw. im Job stattfindet, stehen wir oft vor großen Schwierigkeiten, da wir einerseits in beruflichen Abhängigkeiten stehen und zudem eine Beziehung zu den Menschen dort haben. Es gibt eine Reihe von Argumentationstrainings gegen rechts, die den etwas zu kurz geratenen Ansatz verfolgen, dass man auf Spruch X oder Y möglichst taff reagieren soll, um „den*die Rechte*n“ schon in seine * ihre Schranken zu weisen. Das ist leicht gesagt, vergisst aber, dass es Hierarchien gibt, dass es Beziehungsverflechtungen gibt, die Berücksichtigt werden müssen. Jede Situation ist zudem anders. Es macht einen Unterschied, ob der Praktikant eine rassistische Aussage tätigt, oder ob die Chefin rassistische Bilder in die WhatsApp-Gruppe schickt.
Diese Broschüre zielt darauf ab, die unterschiedlichen Perspektiven aufzunehmen und diese Hürden mitzudenken. Rassistische Äußerungen am Arbeitsplatz o.ä. werden hier im systemischen Kontext betrachtet.
Der Schwerpunkt der Broschüre liegt auf drei Grundsituationen, die mit unterschiedlichen Grundvoraussetzungen beleuchtet werden. In einem Mix aus pädagogischer, therapeutischer und psychologischer Perspektive werden die Situationen erklärt und mit Gesprächsbeispielen nachgestellt. Es wird geschaut, warum die Personen rassistische Äußerungen tätigen, warum sie rechte Sprüche in Chats schreiben oder was die Kolleginnen und Kollegen dazu bewegen könnte, Verschwörungserzählungen zu vertreten. Neben diesen Handlungsvorschlägen zum Umgang mit Rassismus am Arbeitsplatz gibt es einige Themen, die gesondert besprochen werden. Hierzu gehört bspw. das der Meinungsfreiheit, welches immer wieder von rechten Akteur*innen und Verschwörungserzähler*innen aufgegriffen wird und versucht wird, auszuhöhlen.
Im zweiten Teil geht es um die Betriebsratswahlen und die Unterwanderung durch rechte Akteure. Dies geschieht in drei Varianten:
1. Entdemokratisierung der Betriebsräte
2. Unterwanderung der Betriebsräte von Rechten Akteur*innen
3. Übernahme der Betriebsräte von rechts
Auch zu diesen drei Themen werden Anregungen und Ideen gegeben, wie hiermit umgegangen werden kann.